Notizen zu Vietnam



Hanoi, unsere erste Begegnung mit Vietnam ist eindrücklich. Insbesondere der Strassenverkehr, beeindruckt. Wenige Regeln, an die man sich mehr oder weniger hält und trotzdem läuft es problemlos. Hupen gehört einfach dazu und will lediglich heissen "Ich habe Dich gesehen". Die Menschen sind offen und erklären einem gerne Land und Leute.
Ha Long-Bay ist zurecht als Weltnaturerbe deklariert, das ist etwas einmaliges.
In Hanoi hat uns ein junger Mann die Geschichte von Vietnam erörtert, da Schwang viel "Begeisterung" für Ho Ch Minh durch, im Gegensatz dazu ein gut 60-jähriger in Da Lat der sich gerne die "gute, alte Zeit" zurückwünschte und keine rosige Aussichten für das Land und seine Einwohner hat.
Viele sind sehr arbeitsam und einsatzfreudig. Vor dem eigenen Laden oder Haus wird gewischt und Ordnung gehalten, daneben und auf der Starsse soll sich kümmern wer will. Ein starker Gegensatz, der sich ausserhalb der Grossstädte noch mehr akzentuiert.
Das Essen ist mehrheitlich gut und genug, sowie auch recht vielfältig. Was "speziell" ist, bekommt man auf der Speisekarte gut dokumentiert (Bild) mit (Frosch, Schlange, Schildkröte, Krokodil). Hot Pot (Eintöpfe) sind recht speziell, oftmals werden die Tiere einfach zerteilt und dazugegeben. 
In Phan Thiet fällt die sehr starke touristische Ausrichtung auf die Russen auf. Einige Strassenrestaurant haben die Speisekarte lediglich in Vietnamesisch und Russisch. Viele beherrschen auch die russische Sprache oder sind diese am lernen.
Kilometerlange Sandstrände sind hier wirklich Tatsache. Vor dem Resort wird jeden Morgen der Abfall und die Blätter der Palmen zusammengenommen, wo das Land niemandem gehört findet man oftmals Abfallberge.
Eine Busfahrt mit dem Local Bus (wie der richtig heisst habe ich noch nicht herausgefunden) ist ein kleines Erlebnis. Gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern haben diese wohl nochmals eigene Regeln, was die Geschwindigkeit und das Überholen anbelangen.