Programm in Siem Reap



Freitag, 15. Januar 2016

Tagwache 07.00 Uhr.

Der knapp 1-stündige Flug verlief problemlos. Visa-Antrag vor Ort klappte auch, dann war jedoch der Pass von Michael nicht mehr sofort auffindbar. Ein engagierter Beamter klapperte dann alle Einreise-schalter ab, bis er ihn fand. Die Einreise klappte für Evi problemlos, Michael erwischte einen eher griesgrämigen Zeitgenossen doch schlussendlich klappte es doch noch.  

Während der Taxifahrt zum Hotel haben wir gleich noch den Fahrer für den morgigen Ausflug nach Angkor Wat gebucht.

Das Hotel ist familiär und etwas ausserhalb und sehr gut ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Mit einem Fussmarsch von ca. 20 Min. ist das "Städchen" erreicht. Alles junges Personal alle sind sehr herzlich und aufmerksam.

Samstag, 16. Januar 2016

Tagwache 07.30 Uhr.

Überpünktlich (09.00 Uhr) wurden wir von unseren Privatchauffeur im Hotel abgeholt. 

Heute stemmten wir ein grosses Programm und viel laufen war angesagt. Bei Temperaturen zwischen 34 und 37 Grad besichtigten wir die grossen Tempel: Ta Prohm-Tempel, Angkor Wat mit seiner Grösse einfach unfassbar, hier musste sich der einfache Bauer während der Herrschaft noch unbedeutender vorgekommen sein als unsereins. Danach folgte der Komplex von Angkor Thom. Angefangen haben wir bei der Terasse des Leprakönigs, sind über die Elefantenterrassen zum Baphuon (hier hat sich Evi auch an die steilen Auf- und Abstiege gewagt) und am Schluss der Bayon mit seinen vielen Gesichtern. Was da erstellt und leider auch von der Natur und dem Bürgerkrieg zerstört wurde ist sehr eindrücklich. Vor der Baukunst im 13. Jahrhundert kann man nur hochachtungsvoll den Hut ziehen.

Wieder im Hotel haben wir am Pool ausgespannt und einen Aperitif genossen. Beim Nachtessen hatten wir die ungeteilte Aufmerksamkeit des freundlichen Servicepersonals, wir waren auch die einzigen Gäste.

Sonntag, 17. Januar 2016

Tagwache: 07.00 Uhr

Der heutige Tag war Erlebnisreich. Mit dem selben Chauffeur ging es um 08.00 Uhr mit einer halbstündige Autofahrt an den Fluss. Dann auf dem Fluss mit dem Boot weiter bis zum Tonle Sap-See. Auf diesem See befindet sich eine Floating Village (mehr als 1500 Familien leben in diesem Wasserdorf).


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Unser Fahrer kam nicht mit auf das Boot. Er warnte uns, wir sollen dem Fluss nicht in ein kleineres umsteigen, das sei zu gefährlich. Ebenfalls machte er uns darauf aufmerksam, dass mit den armen Kindern "ein Geschäft" gemacht würde. Dem war tatsächlich so, auch wir kauften einen Sack überteuerten Reis (30 kg für 30 USD). Die ganze Fahrt auf dem Boot war etwas unheimlich. Nachdem die Familie des Guide das Boot verlassen hatte, waren wir mit dem Guide und Fahrer alleine unterwegs.  
Zurück im Hotel machten wir einen Spaziergang in die "City" und stöberten auf dem Markt herum. Dabei entdeckten wir einen Outlet-Store mit Markenartikel (3 für 2). Nach dieser Vorsondierung genoss-en wir eine Khmer-Massage in unserem Hotelzimmer. Mit erwachter Einkaufslust ging es mit dem Tuk-Tuk (Motorrad) zurück in die City. Mammut, Nike und Under Armour waren schnell in Michaels Besitz. Dass dies alles im Koffer keinen Platz mehr hat versteht sich von selbst, daher musste auch noch ein neuer her. Auf dem Markt hatte dann ein Koffer für 26 USD statt 30 USD den Besitzer gewechselt.
Auch das Tuck Tuck für die Rückfahrt hat Michael von 3 USD auf 2 USD heruntergehandelt. Schade das wir schon eingekauft hatten, jetzt käme er so richtig in Fahrt.

Montag, 18. Januar 2016

Tagwache: Ausschlafen.

Begonnen hat der Tag mit einer "schlechten" Nacht von Evi, irgendwas hat ihr auf den Magen geschlagen. Das ging natürlich auch nicht spurlos an der Schlafqualität von Michael vorbei.

Den Flug haben wir wieder einmal mit einem Propellerflugzeug (ATR 72) gemacht, das war mit den Turbulenzen noch ganz spannend.

Anmerkungen zum Hotel Landing gold Villa von Eva

Zimmer/Hotel allgemein: Kleines, sehr familiäres und mit liebe zum Detail eingerichtetes Hotel. Grosses modernes Zimmer mit einem grossen bequemem Bett. Zweckmässige Duche/WC, separate Badewanne. Mir viel der Abschied von diesem schönen Ort nicht leicht.

Frühstück: Mann bestellte was man gerne essen möchte. Sehr grosse Portionen und gute, schmackhafte Omeletts.

Rezeption/Concierge/Personal: Hilfsbereit, sehr herzlich und liebenswürdig. Alles junges Personal zum teil Studenten. Auch mal zu einem Schabernack aufgelegt.

Pool: Schöner blau gekachelter Pool

Lage: Etwas abseits, ruhig. Ca. 20 Min. Fussmarsch ins "Touristendorf" mit vielen Restaurants, Geschäften, Markt und Strassenverkäufern. Für die Hotelgäste standen Velos zur freien Benutzung bereit.

Landing Gold Villa I ****Hotel, Zimmer/Frühstück, 3 Nächte für 2 Personen: CHF 189


Impressionen aus Siem Reap