Tagwache 07.00 Uhr.
Der knapp 1-stündige Flug verlief problemlos. Visa-Antrag vor Ort klappte auch, dann war jedoch der Pass von Michael nicht mehr sofort auffindbar. Ein engagierter Beamter klapperte dann alle Einreise-schalter ab, bis er ihn fand. Die Einreise klappte für Evi problemlos, Michael erwischte einen eher griesgrämigen Zeitgenossen doch schlussendlich klappte es doch noch.
Während der Taxifahrt zum Hotel haben wir gleich noch den Fahrer für den morgigen Ausflug nach Angkor Wat gebucht.
Das Hotel ist familiär und etwas ausserhalb und sehr gut ausgestattet und liebevoll eingerichtet. Mit einem Fussmarsch von ca. 20 Min. ist das "Städchen" erreicht. Alles junges Personal alle sind sehr herzlich und aufmerksam.
Tagwache 07.30 Uhr.
Überpünktlich (09.00 Uhr) wurden wir von unseren Privatchauffeur im Hotel abgeholt.
Heute stemmten wir ein grosses Programm und viel laufen war angesagt. Bei Temperaturen zwischen 34 und 37 Grad besichtigten wir die grossen Tempel: Ta Prohm-Tempel, Angkor Wat mit seiner Grösse einfach unfassbar, hier musste sich der einfache Bauer während der Herrschaft noch unbedeutender vorgekommen sein als unsereins. Danach folgte der Komplex von Angkor Thom. Angefangen haben wir bei der Terasse des Leprakönigs, sind über die Elefantenterrassen zum Baphuon (hier hat sich Evi auch an die steilen Auf- und Abstiege gewagt) und am Schluss der Bayon mit seinen vielen Gesichtern. Was da erstellt und leider auch von der Natur und dem Bürgerkrieg zerstört wurde ist sehr eindrücklich. Vor der Baukunst im 13. Jahrhundert kann man nur hochachtungsvoll den Hut ziehen.
Wieder im Hotel haben wir am Pool ausgespannt und einen Aperitif genossen. Beim Nachtessen hatten wir die ungeteilte Aufmerksamkeit des freundlichen Servicepersonals, wir waren auch die einzigen Gäste.
Tagwache: 07.00 Uhr
Der heutige Tag war Erlebnisreich. Mit dem selben Chauffeur ging es um 08.00 Uhr mit einer halbstündige Autofahrt an den Fluss. Dann auf dem Fluss mit dem Boot weiter bis zum Tonle Sap-See. Auf diesem See befindet sich eine Floating Village (mehr als 1500 Familien leben in diesem Wasserdorf).
Tagwache: Ausschlafen.
Begonnen hat der Tag mit einer "schlechten" Nacht von Evi, irgendwas hat ihr auf den Magen geschlagen. Das ging natürlich auch nicht spurlos an der Schlafqualität von Michael vorbei.
Zimmer/Hotel allgemein: Kleines, sehr familiäres und mit liebe zum Detail eingerichtetes Hotel. Grosses modernes Zimmer mit einem grossen bequemem Bett. Zweckmässige Duche/WC, separate Badewanne. Mir viel der Abschied von diesem schönen Ort nicht leicht.
Frühstück: Mann bestellte was man gerne essen möchte. Sehr grosse Portionen und gute, schmackhafte Omeletts.
Rezeption/Concierge/Personal: Hilfsbereit, sehr herzlich und liebenswürdig. Alles junges Personal zum teil Studenten. Auch mal zu einem Schabernack aufgelegt.
Pool: Schöner blau gekachelter Pool
Lage: Etwas abseits, ruhig. Ca. 20 Min. Fussmarsch ins "Touristendorf" mit vielen Restaurants, Geschäften, Markt und Strassenverkäufern. Für die Hotelgäste standen Velos zur freien Benutzung bereit.
Landing Gold Villa I ****Hotel, Zimmer/Frühstück, 3 Nächte für 2 Personen: CHF 189